Wer sich ein Handy kaufen möchte, der muss noch vor dem Kauf selbst sich entscheiden, welcher Fraktion er angehören möchte. Denn zurzeit haben sich zwei Betriebssysteme etabliert, wobei zwei drei weitere noch existieren, aber nur ein Randleben führen. Das sogenannte Android System stammt von Google und hat sich in kürzester Zeit durchgesetzt. Vor wenigen Jahren gab es von jedem Hersteller eine Eigenkreation. Die Kunden waren oft von der Updatepolitik genervt. Doch mit Ice Cream Sandwich soll alles besser werden.
Vorteile im Detail
Android gibt es zurzeit in der Version 4.0 – Ice Cream Sandwich – und stellt erstmals die Verbindung zwischen Tablet und Handy Betriebssystem dar. Damit kann das System nicht nur auf beiden Plattformen laufen. Die Kompatibilität und die Einheitlichkeit werden von den meisten Hersteller und Kunden bevorzugt. Zudem sind die Dienste von Google sehr eng mit Ice Cream Sandwich verknüpft, was ein reibungsloses Arbeiten ermöglicht. Hierbei sei nur einmal der GPS Empfänger genannt. Um den Standort zu bestimmen, nutzt Ice Cream Sandwich einfach Google Maps. Auch eine Verbindung zu Youtube ist vorhanden. Weiterhin ist positiv zu erwähnen, dass die meisten Tablets auf neuere Versionen nachgerüstet werden können. Früher war es häufig so, dass die Geräte mit alten Systemen das Nachsehen hatten. Man kann bei Googles Android sogar davon ausgehen, dass die Android3 fähige Geräte auch Android5 unterstützen werden.
Individualität zählt
Und speziell auch die Offenheit für die App Programmierer und die Hersteller gefällt. Bei iOS setzt Apple fest, wie was auszusehen hat. Bei Ice Cream Sandwich hingegen legt bspw. Samsung seine eigene TouchWiz UI über das Ice Cream Sandwich System drüber und individualisiert den Look. Damit hat der Kunde auch den Vorteil, dass er bei identisch ausgestatteten Geräten zwischen den Herstellern noch unterschiede herausfinden kann. Die meisten Tablets bspw. sehen rein optisch nicht so groß unterschiedlich aus. Da ist ein Unterschied in der Softwareumgebung schon von Vorteil.