Eine Netzwerkdokumentation erfasst alle Bestandteile eines Netzwerks und zeigt eindeutig auf, wie sich die einzelnen Komponenten ins Gesamtbild fügen. Hier finden sich auf einen Blick alle Informationen, die zur Wartung und Erweiterung des Netzwerks in Zukunft benötigt werden. Im Idealfall kann ein Netzwerkadministrator, der zuvor noch nie an diesem Netzwerk gearbeitet hat, seine Aufgaben auf Basis der Dokumentation zuverlässig und sicher erfüllen.
Sicherheit durch Dokumentation
Komplexe IT-Infrastrukturen gut zu dokumentieren sollte fester Bestandteil eines Netzwerkprojekts sein. Zwar kostet das Dokumentieren Zeit und man könnte leichtsinnig davon ausgehen, dass erfahrene Fachleute auch ohne Hilfsmittel zurechtkommen. Doch auf lange Sicht ist eine saubere und gut gepflegte Dokumentation unermesslich wertvoll, da sie in Sekundenschnelle einen Überblick über alle Zusammenhänge und sicherheitsrelevanten Richtlinien liefert. Selbst Systeme, die simpel erscheinen, sind nicht immer leicht nachvollziehbar und sollten bei Bedarf schriftlich festgehalten werden. Unter www.datek.nrw erfahren Sie mehr über Netzwerktechnik und IT-Services.
Bestandteile der Dokumentation
Eine vollständige Netzwerkdokumentation besteht aus mehr als nur einem grafischen Netzwerktopologieplan. Sie soll unter anderem zweifelsfrei darüber informieren, welche Kabel und Module an welcher Stelle eingesetzt wurden, damit in Zukunft das Nachrüsten oder Ersetzen einzelner Bestandteile reibungslos funktioniert. Außerdem gehören logische und physikalische Netzwerkstruktur, Sicherheitsmaßnahmen, eingerichtete Protokolle und Internetdienste sowie die im Haus verwendete Software dazu. Optional werden außerdem Konfigurationen für verschiedene Geräte und Handlungsrichtlinien für Notfälle direkt mit in der Dokumentation festgehalten, damit im Zweifel schnell reagiert werden kann.
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