Eine Studie der Ingenieursgesellschaft ergab, dass die Möglichkeiten des präventiven Risikomanagements noch nicht wirklich genutzt werden. In vielen Betrieben bekommt der Begriff erst eine Bedeutung, wenn bereits gravierende Fehler passiert sind. Anstelle von Risikomanagement wird sozusagen Krisenmanagement betrieben, obwohl sich die meisten Mitarbeiter der Wichtigkeit des Risikomanagements bewusst wären. Die Gründe für unzureichendes Risikomanagement sind oftmals fehlende Konsequenz sowie Zeit- und Personalmangel.
Worum es beim technischen Risikomanagement geht
Um Risiken vermeiden zu können, müssen sie zuerst einmal erkannt werden. Dabei können Risiken sozialer, wirtschaftlicher oder technischer Natur sein. Für ein Unternehmen ist es von Bedeutung, Risiken zu identifizieren, um in der Folge eventuelle Risikowahrscheinlichkeiten mit den geeigneten Controllingwerkzeugen niedrig halten zu können. Die Bemessung technischer Risiken kann unterschiedliche Ebenen betreffen. Risiken können aufgrund von Materialfehlern oder Fehlentscheidungen entstehen. Auch unvollständige Informationen sind oftmals Quellen von Risiken. Inzwischen gibt es zahlreiche kreative Techniken zur Gegensteuerung bei auftretenden Risiken. Frei nach dem Motto “Besser Prävention statt Intervention” sollte das Risikobewusstsein Teil der Unternehmenspolitik werden. Durch die umfassende Speicherung der Risikodaten, Risikoanalysen und aufklärende Gespräche im Betrieb ergibt sich ein ganzheitliches Programm zur Risikobekämpfung.
Reagieren, bevor es zu Fehlern kommt
Eine Fülle von hilfreichen Informationen zum Thema Risikomanagement erhalten Sie auf www.risikomanagement-suchen.com. Neben einer Einführung in den systematischen Umgang mit technischen Risiken präsentiert Ihnen diese Website einen Überblick über die einschlägige Fachliteratur. Zusätzlich werden zahlreiche weiterführende Links zu Veranstaltungen und Webforen angeführt.
Bild: Image courtesy of David Castillo Dominici / FreeDigitalPhotos.net